Im Süden, da brummt die Industrie: beim Daimler oder beim Bosch, bei den Autobauern in München oder in den Kernkraftwerken an Rhein und Neckar. Was wie in Stein gemeißelt schien, ändert sich gerade radikal: Der Strom der Zukunft kommt aus dem Norden und die Industrie, die ihn benötigt, wird ihm vermutlich entgegenkommen müssen. Und nun kommt auch noch das Flüssiggas über die Häfen im Norden in unser Land. Ostfriesland, die Küsten und der gesamte Norden stehen vor einem enormen Wandel, der voller Chancen steckt. Wenn wir hier die Energiewende richtig umsetzen, wird vermutlich in einigen Jahren mancher Ingenieur seine Bewerbung nach Ostfriesland schicken. Vielleicht nach Aurich, von wo aus wir Klimawandel und Energiewende in den Blick nehmen. Und glauben Sie uns: Wir machen richtig Wind. Mit geführter Radtour.
inkl. Ü/DZ/F/Fahrradmiete/Programm. Eigene Anreise
Einzelzimmer € 115,00
Man schützt nur, was man liebt, man liebt nur, was man kennt.
Nach einem Biologiestudium führt der Berufsweg meistens in ein Labor. Die Biologin Michèle Gürth geht jedoch lieber mit Menschen raus in die Natur. Die Wissensvermittlung liegt ihr schon immer sehr am Herzen. Direkt nach ihrem Studium begann sie die Arbeit in einem Nationalpark-Haus an der Niedersächsischen Wattenmeer-Küste und bietet seitdem auch Bildungsurlaube an. Dabei treiben sie die Fragen an: Wie können WIR etwas verändern und die Welt vielleicht ein bisschen retten?!
Konrad Lorenz sagte mal: „Man schützt nur, was man liebt, man liebt nur, was man kennt.“ Daher geht es bei Michèle Gürths Bildungsurlauben auch viel darum, den Ort, die Menschen, das Problem und die Besonderheiten der Natur direkt vor Ort kennen zu lernen. Und das funktioniert am besten außerhalb des Seminarraums und auch bei jedem Wetter.